Berufliche Inklusion in Hamburg

Drei Kolleginnen waren bei der Hamburger Arbeitsassistenz zum Job-Shadowing im Rahmen einer Erasmus+ Mobilität.

Im Rahmen des Erasmus+ Mobilitätsprojektes wurden drei Kolleginnen der Beruflichen Inklusion nach Hamburg entsandt, um dort in Form eines Job Shadowing Einblick in die dortige Arbeit zu erhalten. Dabei konnten Eindrücke in unterschiedliche laufende Projekte der Hamburger Arbeitsassistenz gesammelt werden. 

Das MHD-Team des Bezirks Eisenstadt

Eines dieser Projekte namens „Bildungsfachkräfte“ unterstützt acht Menschen mit Lernschwierigkeiten dabei, eigene Bildungsangebote an den Hamburger Hochschulen anzubieten anstatt in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) zu arbeiten. Durch die von der Hamburger Arbeitsassistenz gGmbH angebotenen Qualifizierung werden Inhalte wie Arbeit, Bildung und Teilhabe von Menschen mit Förderbedarf, als auch Methoden und Techniken der Bildungsarbeit vermittelt. Nach erfolgter Qualifizierung werden die ausgebildeten Personen an einer der Hochschulen angestellt, um dort dann Sensibilisierungsseminare in enger Zusammenarbeit mit den Lehrenden umzusetzen. Das Projekt wird durch die Expertise des Instituts für Inklusive Bildung der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel begleitet. Ziel des Projektes ist die Stärkung der Kompetenzen der Studierenden in Bezug auf Inklusion und Diversität.

Das MHD-Team des Bezirks Eisenstadt

Auch in das restliche Angebot der Hamburger Arbeitsassistenz GmbH wurden Einblicke gewährt und auch der fachliche Austausch unter Kolleg:innen als auch das Kennenlernen erfolgreich vermittelter Teilnehmer:innen in den Arbeitsmarkt rundeten das Job Shadowing ab.

Das zentrale Anliegen des Job Shadowing, nämlich Anreize für neue Projekte und Einblicke in weitere Möglichkeiten Menschen mit Behinderung in Gesellschaft, Bildung und Arbeitsmarkt zu inkludieren und zu erhalten, wurde durch diese einmalige Chance des Erasmus+ Mobilitätsprojektes erfüllt.

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